Durch die entsprechende
Kameraführung (Froschperspektive aus der Sicht des Beamten) wird
der Zuschauer absichtlich noch stärker in das Geschehen miteinbezogen
und der beabsichtigte Eindruck auf das Zielpublikum von der erniedrigenden
Entwertung des Opfers als menschliches Individuum noch vertieft. Von
den beiden Männern wird Wichser mit vereinte Kräften an den
Armen ergriffen und sein blutüberströmter Oberkörper
hochgehoben. Beide traktieren ihr Opfer nun mit gezielten Faust- und
Fusstritten in die Bauchgegend und auf den Rücken.
Danach wird ihm eine Pistole unter sein Kinn gehalten, worauf die extremen
Angst- und Schmerzzustände ihn zu einer spontanen Darmentleerung
provozieren.
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Schlussendlich wird der
Gepeinigte mit einem Kopfschuss hingerichtet, wobei die an die Wand
und auf den Boden spritzende Gehirnmasse von der Kamera in Nahaufnahme
eingefangen wird.
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Position 3
(Filmausschnitt 16:10)
Der flüchtende Spiesser
wird von dem angetrunkenen Hausbewohner, der zwischenzeitlich das Bewusstsein
wiedererlangt und sich mit einer Axt bewaffnet hat, in die oberen Stockwerke
verfolgt. Der auf dem Treppenabsatz angelangte Spiesser zückt die
Waffe und hält den einige Stufen unter ihm mit erhobener Axt stehenden
Alkoholiker damit in Schach [richtig: Der Alkoholiker war gestolpert
und liegt nun auf der Treppe]. Hinter dem Beamten nähert sich aber
von ihm unbemerkt eine Frau, die ihm ein Messer in den Rücken rammt,
ihn auf diese Weise überwäligt und ihm die Waffe entreisst.
Der verletzte Beamte liegt - die Frau richtet nun die
Waffe auf seinen Kopf - am Treppenabsatz, worauf der Alkoholiker sich
rasch nähert und mit einem Axthieb dessen Unterschenkel abzutrennen
versucht.

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Während Sekunden verharrt
die Kamera auf dem halbabgetrennten Beinstumpf mit dem aus der Wunde
herausschiessenden Blut sowie auf dem schmertverzerrten Gesicht des
Opfers. Zudem wird der Alkoholiker, dessen Gesicht und T-Shirt mit dem
fremden Blut über und über bespritzt sind, gezeigt, wie er
genüsslich mit dem Beil in der tiefen Wunde stochert.
Nun reisst der Alkoholiker
mit blossen Händen das Gliedmass vollends ab und verzehrt in seinem
Blutrausch auch noch Teile davon, wobei diese ekelerregende und an bestialischer
Roheit kaum zu überbietende Sequenz im Film über zehn Sekunden
dauert und von der Kamera in bildschirmfüllenden Deatailaufnahmen
gezeigt wird.
Spiesser wird schliesslich
von der Frau das Hemd aufgerissen und bei vollem Bewusstsein mit dem
Messer der Bauch aufgeschlitzt. Die Eingeweide werden vom Alkoholiker
herausgerissen [ist gar nicht zu sehen] und verzerrt.
[Siehe
B L U T G E I L F O T O G A L E R I E Part I ]
Die Kamera zeigt darauf
in einer längeren Einstellung die verstümmelten Leichen der
beiden Personen - insbesondere die Gesichter sowie die freiliegenden
Eingeweide Spiessers - in für den neutralen Betrachter äusserst
suggestiven Nahaufnahmen.
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