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D o s s i e r   2 :   " G U M M I G E S C H O S S E "

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Zürich: Stadtpolizei belügt Gemeinderat und Öffentlichkeit!
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Über 10 Menschen haben in Zürich seit 1980 durch "Gummigeschosse" ihr Augenlicht verloren, unzählige Personen erlitten Knochenbrüche, tiefe Fleischwunden, grausame Rissquetschwunden usw. usf. Auch bei scheinbar glimpflich verlaufenen Augenverletzungen drohen Spätfolgen bis 10 Jahre (!!) nach dem akuten Trauma (grüner und grauer Star).
In den Augen der Verantwortlichen "alles halb so wild":


Bild: Verein betroffener Eltern

Hasenjagd im Polizeikessel – Auge ausgeschossen!
 Sie wollte sich "mit erhobenen Händen" vor dem "Tränengas" in Sicherheit bringen
einer anderen Frau wurde dabei gleichzeitig durch "Gummigeschosse" ein Finger gebrochen. (Vgl Interview)
 Eingekesselte Demo vor dem Landesmuseum, 31. Januar 1981
mehr Gräueltaten

 

Nicht nur, dass die Polizei ihre "Kampfmittel" als "ungefährlich" (TA 29.1.81) anpreist und damit verursachte Personenschäden wie z.B. die schwere Augenverletzung vom 27.1.01 "in der Hektik der Aktionen und Einsätze" schlichtwegs zu melden "vergisst" (vgl. Fax Pressestelle Stapo 29.1.01 an AL-Gemeinderat Niklaus Scherr). Noch am 6.5.01 "betont" (!!!) der Chef Pressestelle, "er wisse nichts davon, dass dieses Jahr jemand von der Polizei verletzt worden wäre oder wegen eines Gummigeschosses das Augenlicht verloren habe" (TA 7.5.01) - merkt ja eh niemand, und wenn, dann kann er auf dem Auge eh nicht mehr lesen, hahaha.

Auch die Geschäftsprüfungskommission des Gemeinderates erfährt kaum jedie ganze Wahrheit:
Entgegen der Darstellung der Stadtpolizei (Die chemischen Einsatzmittel, 1987, 5.4) gelangen in Zürich regelmässig nicht nur die herkömmlichen, ca. 9.5 - 11 grämmigen "Gummigeschosse", sondern auch eine etwa doppelt so schwere (und gefährliche) Variante zum Einsatz! Woraus bestehen sie wirklich? Gummi ist es nicht! (Vgl. Geschosstypen)

 


Bild: Verein betroffener Eltern

Zum Glück
nicht ins Auge –
aber auch so
eine Narbe fürs Leben.

Schussdistanz, Streuung, Typische Verletzungen


Bei den Angaben der Polizei stimmen in der Regel weder Gewicht, Zusammensetzung noch Gefährlichkeit der tatsächlich verwendeten "Kampfmittel".
(vgl. GPK-Bericht über den Stapo-Einsatz vom 1. Mai 1996, S. 179
TA 29.1.81 usw.)

Doch
gemerkt hats ja sowieso niemand, und wenn schon:
Wer durch "Gummigeschosse" sein Augenlicht verliert usw, ist sowieso kein/e "anständige(r) Bürger/in", sondern
als "Untermensch" schlicht "selber schuld"
(vgl. u.a. Kantonsratsdebatte 1997, GPK-Bericht S. 145, usw. usf.), und der Polizei ist ja sowieso nichts von Verletzungen und Augenverlusten bekannt (siehe oben).

 

KEIN FAN VON TRÄNENGAS: Zürcher Stadtpräsident Estermann mit Gattin Maggi

«Wer nicht hören will, muss fühlen!»

«Wann Notwehr ist,
bestimme ich!»

 

Bei Verfahren gegen fehlbare Beamte, welche sich nicht an die vorgeschriebene "Minimaldistanz" von 20 Metern beim Einsatz von "Gummigeschossen" halten mehr Gräueltaten, kam es seit über 20 Jahren wundersamerweise in keinem einzigen Fall zu einer Anklageerhebung, geschweige denn zu einem Prozess oder gar zu einer Verurteilung – wäre ja noch schöner!

 

KEIN FAN VON TRÄNENGAS: Zürcher Stadtpräsident Estermann mit Gattin Maggi
Bild: Verein betroffener Eltern

Anhand der Streuung der Wunden lässt sich die Schussdistanz auch nachträglich feststellen.

Schussdistanz, Streuung, Typische Verletzungen

 

Als einzige Zürcher Institution wandte sich der "Verein betroffener Eltern" seit den ersten bekanntgewordenen Augenverlusten gegen die Verwendung von "Gummigeschossen". Der Versuch, diese 1981 mittels Initiative auf demokratischem Wege wenigstens in der Stadt Zürich wieder abzuschaffen, blieb chancenlos.

Nachdem allein im Winter 2000/2001 erneut 2 Augen ausgeschossen wurden, wird nun aktuell eine neue Petition lanciert: Aufruf zum Schutz des Weitblicks
Unterschreiben!



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No.  6'666'666'667

Wie gefährlich sind «Gummigeschosse» wirklich?
>> Neu:
  «Rechtsstaat» in Theorie und Praxis, Teil 3: 
 Wie die Polizei Stadtrat und Öffentlichkeit belügt 
 
«Müssen Polizeiexperten rechnen können?» 
 PigBrother enthüllt: Fragen «übersehen», Statistik gefälscht,
«im Komma geirrt», «Druckfehler» und andere «Kleinigkeiten»

Dossier 1: "TRÄNENGAS"

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