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R e p o r t   2 0 0 6

 1. Mai: Polizei hält sich nicht an Postulat des Gemeinderates
Augenzeugenbericht: Chronische Nervenentzündung nach CN-Dusche|

1. Mai Zürich: Die Polizei gibt VollGas!

Viele friedliche FestteilnehmerInnen und PassantInnen kämpften plötzlich nicht nur mit weinenden Augen, sondern auch mit Übelkeit und Atemnot, weil die Polizei das "Wasser" aus den "Wasser"werfern wieder einmal mehr mit CN-Gaskampfstoff versetzt hatte.

Obwohl Direktschüsse eigentlich sowieso verboten wären, führten schwere Verätzungen bei Demonstranten zu einem 2003 verabschiedeten Postulat, in dem der Gemeinderat die Polizei aufforderte, künftig auf Tränengas-Beimischung in Wasserwerfern zu verzichten. Woran sich die Polizei natürlich hält. Ähh?


Bezüglich "Reizstoffen"
setzte die Polizei diesen 1. Mai am Helvetiaplatz auf die Wirkung hoch in die Luft abgeschosser "Wasser"fontänen (ganz nach Reglement) und verzichtete auf "Tränengaspetarden" (auch schon "aus Versehen" in das bewilligte 1. Mai- Festgelände des Kasernenareals geschossen). Daher kam auch nicht der sonst übliche Giftgas-Kampfstoff CS (Giftklasse 2) in den Petarden zum Einsatz, sondern geraume Mengen des deutlich giftigeren Giftgas-Kampfstoffes CN (Giftklasse 1) aus Wasserwerfern.

Die schmierig ätzende CN-Lösung, die
der Schütze im Wasserwerfer per Knopfdruck aus einem separaten Tank dem Wasser beimischt, wird so in kleinste Teilchen versprüht, die - im vorhergesehenen Fall - auf die "Kunden" herunter schweben, oder - hoppla! - vom Wind weit weg getrieben unbescholtene Bürger verätzen.

Die Polizei verseuchte das Areal rund um den Helvetiaplatz gründlich: "Um 16.30 Uhr musste das Konzert auf dem Helvetiaplatz abgebrochen werden, weil das Tränengas der Polizei ein friedliches Zuhören verunmöglichte." (Tagblatt der Stadt Zürich, 2.5.06)

Die Meldung im Tages-Anzeiger vom 3.5.06 legt den Verdacht nahe, dass die Polizei schlicht und einfach wieder einmal ihr CN-Lager mit dem problematischen Haltbarkeitsdatum räumen wollte: "Im oberen Teil der Langstrasse ist das beissende Tränengas auch am Tag danach [Hervorhebung durch PigBrother] noch zu spüren: Den Passanten tränen die Augen." - HILFE! AUA!

Die einzigen, die sich gegen das Gas schützen durften und dies auch taten, war das polizeiliche Fussvolk, das die teuren Wasserwerfer im Gefecht beschützt. Vollsichtmaske mit Spezialfilter ist Vorschrift im Umgang mit der giftigen Sauce, die rund um den Wasserwerfer ganz gehörig zu Boden platscht. Schliesslich sind diese Kampfgase im Kriegsfall völkerrechtlich geächtet!?!

Und zum Schluss, nach all den weinenden, auf ein lachendes Auge:

Bitte recht freundlich,
wir sind auf Sendung!
Live-Fernsehstar auf dem Polizeikanal!


Unauffällig und schnell
die
verdrahteten Profis vom Stapo-Filmdienst!



Augenzeugenbericht 1. Mai 2006

"Ich befand mich innerhalb des Kanzlei-Areals und beobachtete, wie die ZKB-Filiale Ecke Langstr./Kanzleistr. von Demonstranten angegriffen wurde. Seltsam fand ich, dass die an der Ecke Badenerstr./Langstr. stehenden Polizeikräfte nicht eingriffen, während die Glastüre der Bank mit Eisenstangen und Flaschen eingeschlagen wurde. Erst nachdem es nichts mehr kaputt zu schlagen gab und sich die Chaoten gelangweilt zurückzogen, rückte die Polizei dann doch noch vor unterstützt von einem Wasserwerfer, der Richtung Helvetiaplatz fahrend in das Kanzleiareal spritzte.

Um mich und meine Fotokamera vor dem Strahl zu schützen, stellte ich mich hinter einen Baumstamm. Der Schütze im Wasserwerfer beobachtete dies anscheinend und richtete deshalb den mit Tränengas versetzten Wasserstrahl während ca. 15 Sekunden in die Krone des Baumes. Die von den Blättern herab tropfende ätzende Sauce raubte mir augenblicklich den Atem, ich glaubte ersticken zu müssen, rang nach Luft, mir wurde kotzübel und schwarz vor Augen. Auf anderen Demos hatte ich auch schon Tränengas eingeatmet, aber so schlimm war es sonst nie. Als ich wieder zu mir kam, entfernte sich der Wasserwerfer, worauf ich flüchtete, um frische Luft zu suchen. Das war insofern schwierig, weil das gesamte Areal voll Tränengasnebel war und ich wegen der tränenden Augen nichts mehr sah. Jemand half mir dann und führte mich weg.

Zwei Wochen später bemerke ich plötzlich ein Taubheitsgefühl in meiner rechten Gesichtshälfte, als wäre diese eingeschlafen. Diese Gesichtslähmung breitet sich aus und befällt mein rechtes Ohr. Sprache wird unverständlich, alles wird zu einem breiigen Geräusch, dazu kommt ein leichtes Schwindelgefühl. Beunruhigt gehe ich ins Triemli-Spital, erzähle dem Arzt aber nichts von meinem Erlebnis am 1. Mai. Bei einem Gehörtest kann ich zwar sämtliche Ton-Frequenzen erkennen und unterscheiden, aber gesprochene Worte nicht mehr verstehen. Der Arzt findet keine Erklärung: "Das geht vorbei. Kommen Sie wieder, wenn es schlimmer wird."

In den folgenden Tagen wird es immer schlimmer. Zur Gesichtslähmung und dem Gehörverlust kommen Sehprobleme. Ich schiele, sehe alles unscharf und leide unter Kopfschmerzen. Auch das Schwindelgefühl verstärkt sich dramatisch zu einer ernsthaften Gleichgewichtsstörung. Weil ich nicht mehr gehen kann, bringen mich Freunde voller Panik in die Notfall-Abteilung des Uni-Spitals, wo als Ursache eine chronische Nervenentzündung nicht viröser Art konstatiert wird. Vor Ort erhalte ich eine starke Dosis Cortison und muss während 14 Tagen weiter Cortison-Tabletten schlucken.

Mit genügend Schlaf und gesunden Mahlzeiten kann ich die Krankheit seither in Schach halten. Wenn ich aber einmal über die Stränge schlage, kriecht dieses Lähmungsgefühl wieder vom Nacken über den Hinterkopf zum Gesicht mit den erwähnten Symptomen."

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Zürich: Verbrennungen
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«Was geschieht, wenn Normalsterbliche Strafanzeige
gegen die Polizei einreichen wegen Amtsmissbrauch?»

          A n t w o r  t   a)     Die Gerechtigkeit nimmt ihren Lauf.
          A n t w o r  t   b)     "Gezielter Warnschuss" in den Hinterkopf.
          A n t w o r  t   c)     Nichts.




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Dossier 1: "TRÄNENGAS"

Dossier 2: "GUMMIGESCHOSSE"

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