SSI-media      BLUTGEIL      RAZZIA      HIRNFICK      Zensur      SLOW GRIND     SSI english
"TRÄNENGAS"              P o l i z e i b e a m t e   b e i   s c h w e r e r   k ö r p e r l i c h e r   A r b e i t  ! ! !              "GUMMIGESCHOSSE" 
A u f r u f : Verletzungen durch die Polizei? Gummigeschoss- oder sonstige Verletzungen von früher? (Auch wenn Du nicht grad ein Auge verloren hast.) Melde Dich bei PigBrother@ssi-media.com!

Report 2001 | Report 2002 | Report 2003
R e p o r t   2 0 0 4  P a r t  2

 WEF 2003: - blutiger Auftakt  - Nahschuss auf Fliehende - 1 Schwerverletzter bei Flughafenblockade | 1. Mai: Journalisten und Verhaftete misshandelt -- vom Einsatzleiter |

1 Mai: Verhaftete von Polizei misshandelt ...

Wie "üblich" kam es auch diesen 1. Mai in Zürich zu mehreren verletzten Polizeiopfern, die allerdings -- Überraschung! -- in den kommerziellen Medien in der Regel
(einmal mehr) tunlichst ausgeklammert wurden, während umgekehrt Sachschäden und verletzte PolizistInnen tagelang akribisch hochgerechnet werden.

>>> U.a. wurde einem Video-Journalisten von Tele M1 durch eine gezielte Gummigeschossladung (einmal mehr) das Nasenbein gebrochen -- dass dieser Fall nicht als 12. bekannter Augenverlust endete, ist einmal mehr lediglich glücklichen Umständen zu verdanken -- und nicht etwa der Polizei. Der Verletzte wird Anzeige erstatten und sucht ZeugInnen (mehr demnächst).

>>> Zumindest bei 20 Minuten wurde ein Fall dokumentiert, wie wie auf einem Film von Tele U1 zu sehen ist, wie ein Beamter einem wehrlosen Verhafteten beim Abtransport noch kurz zwischen die Beine tritt.
Die Stapo hat inzwischen eine interne Untersuchung angekündigt. --> Artikel, Video, Diaschau

... vom Einsatzleiter persönlich!

>>> Leider ist dieser Fall nicht der einzige. Ein weiterer Film, der ebenfalls die Misshandlung eines wehrlosen Verhafteten zeigt, war zwar am Sonntag 2.5. in den «Züri News» auf Tele Züri ausgestrahlt worden. Da die Sequenz jedoch relativ schnell und unkommentiert vorbeiflimmerte, geschah das übliche: Zwar hatte der Übergriff klar ersichtlich und auch öffentlich dokumentiert stattgefunden -- allein, es wollte ihn (einmal mehr) niemand gesehen haben!

Dabei ist in der ausgestrahlten Sequenz deutlich zu sehen, wie der wehrlose Verhaftete, der zuvor schon vom Beantem mit dem Munitionsrucksack Nr. 5 mit dem Pfefferspray "vorbehandelt" wurde, anschliessend vom Einsatzleiter (mit rotem Megafon) grundlos mittels eines Faustschlags auf den Kopf zu Boden gebracht wird (Schläge hinters Ohr können übrigens Folgen haben und auch potentiell tödlich wirken).

>>> Ein neuer ZeugInnenbericht (siehe weiter unten) berichtet u.a. von zusätzlichen Tritten, Kniestichen und wiederholten Faustschlägen ins Gesicht durch den Einsatzleiter noch vor dem hier abgebildeten Schlag,
, offenbar aus nichtigem Anlass und insbesondere ohne Verhaftungsgrund.

>>> Stapo weiss von nichts
Überraschung! Der Pressesprecher will zwar laut Anfrage eines TA-Reporters alle TV-Berichte zum 1. Mai geschaut haben, die oben abgebildete Szene aus "Züri News" vom 2.5. hätte er dabei aber nicht gesehen. Fortsetzung folgt ...

Nach (ev. mehrfacher) "Vorbehandlung" mit Pfefferspray (siehe oben) hält der Verhaftete mit der linken Hand sein Gesicht bedeckt und wird anschliessend vom Einsatzleiter (mit rotem Megafon) mit der behandschuhten Faust gezielt hinters Ohr geschlagen (siehe unten) ...
... und nach dem Wirkungstreffer zu Boden gebracht (unten).
(Bilder: Tele Züri)


>>>
Einsatzleiter Part 2: ZeugInnenbericht über weitere Faustschläge ins Gesicht, Tritte und sonstige Misshandlungen im selben Fall -- ohne Verhaftgrund, d.h. offensichtlich aus nichtigem Anlass

[fette Stellen von PigBrother formatiert]


«ich hatte das privileg, den vorfall von einem balkon aus mitverfolgen zu müssen. ort des geschehens war die kreuzung müller-/ankerstrasse, zeit etwa 18.00, datum selbstredend.

aus undurchsichtigen gründen stürmte eine gruppe von etwa 15 bullen vom helvetiaplatz her kommend die kreuzung, die mit vielleicht 50(mit sicherheit zu diesem zeitpunkt absolut friedlichen) menschen bevölkert war.

die meisten flüchteten richtung kanonengasse oder langstrasse. einige blieben aber auf der kreuzung, unter anderem da auf der müllerstrasse höhe rotwandstr. eine einheit kapos den weg versperrt. sie wurden unter einsatz der schilder in die müllerstrasse gedrängt (die bullen richteten auch gummischrottgewehre auf höchstens einen meter entfernte, ohne aber zu schiessen).

das spätere opfer blieb vor dem eingang eines verrammelten kebabstand stehen, wo ein blauer ihn mit seinem schild richtung kaserne wegdrängen wollte. schnell war der einsatzleiter zur stelle und schlug zuerst mit knie und stiefel auf die brust des opfers. anschliessend zwei, dreimal mit der rechten faust ins gesicht. das opfer wurde vom bullen mit schild am flüchten gehindert und gegen die fassade gedrückt. ein dritter kommt hinzu (nr.5), zückt den pfefferspray und sprüht, dem von zwei bullen fixierten, opfer von oben ins gesicht (hier setzen die bilder ein). der nachfolgende von tele züri festgehaltene schlag (schläge?) war aus meiner position nicht mehr ersichtlich, da der einsatzleiter nun direkt vor dem opfer stand. anschliessend wendete er - einsatzleiter - sich ab.

das opfer liegt dann kurze zeit neben dem bullen, welcher ihn mit dem schild am flüchten hinderte - dieser scheint etwas verunsichert zu sein ab diesem häufchen menschlichen elends das da so penetrant neben seinen füssen liegt. für ein mal wird zumindest ein bulle über die existenz von walter angst erfreut zu gewesen sein, denn dieser hilft dem opfer nun auf die beine und führt es von der kreuzung weg - das argument, das opfer hätte sich gegen eine verhaftung gewehrt, lässt sich folglich nicht anbringen (darüberhinaus hätte es für eine verhaftung keine ersichtlichen gründe gegeben und hätte eine solche nicht das geschilderte vorgehen gerechtfertigt). wenige minuten später ziehen die faschisten in strampelanzügen wieder ab.

mein beileid dem opfer»



>>> Erklärung eines angeblich mitbeteiligten Beamten

Wenig überraschend hat mittlerweile auf indy ein Polizeibeamter obigen Bericht als
«erstunken und erlogen» und «PROPAGANDA der untersten Schublade» etc. zu diskreditieren versucht. Der laut eigener Aussage an der Aktion mitbeteiligte Beamte will nebst dem Pfefferspray einzig folgendes mitgekriegt haben: «Der Einsatzleiter drückt mit beiden Händen den Kopf des Mannes auf die linke Seite». Das Opfer sei zudem zuvor «aus einem Mob gerannt kam, welcher zuvor an der Beckerstrasse ein Schaufenster eingeschlagen hat». (Vgl. auch roboflop ebenfalls auf indy: «die fotos sind sowieso gefälscht... und wenn schon, der idiot hatte die prügel verdient...») Alles in allem vermag der Beamte jedoch weder die eindeutige Tele Züri Sequenz noch den obigen ZeugInnenbericht zu entkräften. (Quellen: Kommentare 07.05.2004 18:50, 09.05.2004 08:08 und 09.05.2004 18:02 auf ch.indy-Beitrag.)

Der auch vom Beamten erwähnte (und zum Zeugen aufgerufene) Walter Angst sagte gegenüber PigBrother, er sei erst dazu gekommen, als das Opfer schon am Boden lag, und habe es auf der ersten Wegstrecke in Richtung Sanität begleitet. Dabei habe ein weiterer Beamter mit einer Wasserflasche geholfen, den gröbsten Pfeffer schon mal wegzuwaschen. Anschliessend sei das Opfer mit jemandem anderen zusammen zur Sanität gegangen.

PigBrother meint: Es trifft zu, dass nur eine Minderheit unter den PolizeibeamtInnen jeweils für exzessive Gewalttätigkeiten und/oder Korruption verantwortlich ist. Das Problem mit den übrigen "sauberen" KollegInnen liegt vielmehr darin, dass sie wie auch im vorliegenden Fall in der Regel "nichts gesehen" haben wollen und so ihre korrupten KameradInnen decken (nicht zuletzt auch vor Gericht, falls es ausnahmsweise mal soweit kommt). Wer   s c h w e i g t, macht sich  m i t s c h u l d i g !
>>> DU HAST ERGÄNZUNGEN, PHOTOS, VIDEOS ODER WEISST VON WEITEREN VERLETZTEN??? BITTE MAIL UNS SCHNELL!

>>  Jetzt   N e w s l e t t e r  abonnieren  bei   PigBrother@ssi-media.com  ! <<

A u f r u f : Verletzungen von der Demo? Gummigeschoss- oder sonstige Verletzungen durch die Polizei von früher? (Auch wenn Du nicht grad ein Auge verloren hast.) Melde Dich bei PigBrother@ssi-media.com!

No.  6'666'666'667

Warum wohl? Anklage gegen alle 18 Homepages auf ssi-media.com!

>>Verätzungen durch "Tränengas" 1980-2002<<
 « F o l t e r   n a c h   Z ü r c h e r   A r t » !
>>>Neu:  Ausführlicher Report in 3 Teilen <<<


PigBrother.hirnfick.com
Zürich: Verbrennungen
PigBrother.hirnfick.com
durch "Wasser"werfer
« h a r m l o s e r   R e i z k a m p f s t o f f »
 Was das Universitätsspital verschweigt
 …
D  I  E     B  I  L  D  E  R  !  !  !

D  e  m  o  k  r  a  t  i  e      f  ü  r      F  o  r   t  g  e  s  c  h  r  i  t  t  e  n  e  !  !
«Was geschieht, wenn Normalsterbliche Strafanzeige
gegen die Polizei einreichen wegen Amtsmissbrauch?»

          A n t w o r  t   a)     Die Gerechtigkeit nimmt ihren Lauf.
          A n t w o r  t   b)     "Gezielter Warnschuss" in den Hinterkopf.
          A n t w o r  t   c)     Nichts.




P i g B r o t h e r   H o m e


Dossier 1: "TRÄNENGAS"

Dossier 2: "GUMMIGESCHOSSE"

"TRÄNENGAS"              P o l i z e i b e a m t e   b e i   s c h w e r e r   k ö r p e r l i c h e r   A r b e i t  ! ! !              "GUMMIGESCHOSSE" 
SSI-media      BLUTGEIL      RAZZIA      HIRNFICK      Zensur      SLOW GRIND     SSI english